Stakeholder Map

Stakeholder identifizieren - Projekte erfolgreich abschließen

Die Stakeholder-Map wird für die Identifizierung interner und externer Personen und Personengruppen und deren Einstellungen genutzt. Betrachtet werden dabei alle die am Projekt beteiligt sind, beziehungsweise von Projektentscheidungen betroffen sind oder diese beeinflussen könnten. So werden frühzeitig sämtliche potenzielle Barrieren und mögliche Konfliktpotenziale, die das Projekt zum Scheitern bringen könnten, erkannt. Umso mehr Stakeholder in diesem Prozess identifiziert werden können, desto leichter fällt es die richtige Kommunikationsstrategie zu wählen, um die benötigte Unterstützung für die Projekte zu gewinnen.
 
Zudem werden potenzielle Reaktionen und Entwicklungen abschätzbar und Blender, Blockierer und schwierige Charaktere können leichter erkannt werden. Das Projekt kann dann bestenfalls schneller und konfliktfreier durchgeführt werden. Wenn ein Unternehmen dies direkt am Anfang weiß, sinkt die Wahrscheinlichkeit durch andere ausgebremst zu werden, Anforderungen zu übersehen oder jemandem auf die Füße zu treten. Ziel ist dabei also ein gesamtheitliches Bild zu erhalten, das möglichst alle Perspektiven Werte, Einflüsse und Interessen der Stakeholder abdeckt, aber nicht, es allen Stakeholdern recht zu machen.

Ein Einblick in die Erstellung einer Stakeholder-Map

vielseitige Materialien um kreativ zu arbeiten

Brainstorming

Diskussion, Punktevergabe und Abstimmung

Bewertung und Ableiten von Strategien

Strategie-Workshop: Stakeholder Map
Wer sind meine Stakeholder?
Durchführung

Den richtigen Umgang mit allen Stakeholdern finden

Externe Stakeholder sind all jene Personen und Gruppen, welche nicht im direkten/unmittelbaren Umfeld des Unternehmens stehen (Externe Auftraggeber, Politik, Staat, Dienstleister…) und Interne Stakeholder sind alle Beteiligten, welche im direkten Umfeld zu finden sind (Geschäftsführung, Betriebsrat, Personalrat…).
 
Um diese zu kategorisieren, müssen die Stakeholder anhand verschiedenster, von der Projektart abhängigen, Einflussgrößen bewertet und beurteilt werden (z.B. die Rolle im Projekt, Macht und Einfluss, Konfliktpotential, Wünsche und Hoffnungen…). Anhand solcher Ansatzpunkte ist dann eine Bewertungs- und Gewichtungsgrundlage gegeben, die zur grafischen Darstellung herangezogen werden kann.
 
Um eine möglichst vorteilhafte Zusammenarbeit entstehen zu lassen, werden im letzten Schritt auf die einzelnen Stakeholder bezogene Strategien entwickelt werden. Je nach Stakeholder kann dies entweder von außen erfolgen oder direkt mit ihnen besprochen werden. Daraus lässt sich dann ableiten, wie mit den einzelnen Stakeholdern im Projektablauf kommuniziert werden muss und welche Wünsche dieser auf jeden Fall befriedigt werden sollten, um das Projekt zu einem positiven Abschluss zu führen.