Im klassischen Sinne wird die Empathy Map zur Identifizierung relevanter Kundenwünsche zu Beginn eines Projekts oder zur Neuorientierung angewandt, umso eine Basis für konkrete Personalisierungs-Maßnahmen zu schaffen. Unternehmen müssen die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe kennen, um so Lösungen für Probleme und Bedürfnisse entwickeln zu können. Die Map schärft dabei das Bewusstsein für die Kundensicht und dient der Ausrichtung unternehmerischer Aktivitäten. Dadurch können die Zielgruppen nicht nur beschrieben, sondern auch schnell und umfassend verstanden werden. Ein Fokus liegt dabei auf der Identifizierung von Kundenwünsche als Basis für konkrete individualisierte Potenzialermittlung und Bedarfsermittlung, sowie dem Aufzeigen eines Business Cases.
Strategie-Workshop: Empathy Map
Kundenorientierung im Fokus
Durchführung
Den Kunden wirklich verstehen
Bei dem Erstellen einer Empathy Map steht der Kunde im Mittelpunkt und um diesen herum werden vier Bereiche abgebildet, die die menschlichen Sinne und Empfindungen der Kunden aufzeigen, sowie die Bereiche Pains und Gains abgebildet (Sehen, Hören, Denken und Fühlen, Handeln, Pains und Gains). Wenn ein Unternehmen die Wünsche des Kunden kennt, können Unternehmensentscheidungen genau auf diese Ausgerichtet werden und so Zeit und Geld gespart werden. Dies schärft das Bewusstsein für die Kundensicht, hilft bei der gezielteren Ausrichtung unternehmerischer Aktivitäten und Probleme und Biases werden identifiziert. Das Unternehmen kann diese Tool optimal nutzen um einen auf den Kunden ausgerichteten Anfang in einem Projekt zu finden, muss sich aber bewusst machen, dass diese nicht vollumfänglich sein kann.